Die Mitte Stadt Winterthur / Sitz zurückgewinnen
23. August 2023 – Die Mitte Stadt Winterthur hat an ihrer Versammlung vom 22. August 2022 die Kandidierenden für die Kantonsratswahlen 2023 nominiert. Ziel ist es, mit dem Vizepräsidenten Simon Bründler einen Sitz im Kantonsrat zu gewinnen. Zudem hat die Versammlung zur städtischen Vorlage «Moderne Technik im Stadtparlamentssaal» die Nein-Parole beschlossen.
Die Mitte Stadt Winterthur hat an ihrer gestrigen Versammlung eine vielfältige Liste mit Kandidierenden verabschiedet, welche für eine freiheitliche, solidarische und verantwortungsvolle Politik stehen. Bei den letzten Stadtparlamentswahlen konnte Die Mitte einen Sitzgewinn verzeichnen und strebt nun auch im Kantonsrat einen solchen an. Auf dem Spitzenplatz der Liste steht Simon Bründler, Vizepräsident der Mitte Stadt Winterthur und Vertreter der Jungen Mitte Stadt Winterthur. Er vertritt die Kernthemen der Mitte, zentral sind für ihn mehr Chancengerechtigkeit durch adäquate Schulbildung, Entlastung von Familien, Stärkung des Wirtschaftsstandortes und der KMU sowie ein ausgewogener Umweltschutz. Als Vertreter der jungen Generation möchte er sich im Kantonsrat einsetzen: «Als junge und engagierte Persönlichkeit ist es mir ein Anliegen, dass auch die jüngere Bevölkerung in der Politik zu Wort kommt, ihre Meinung vertreten und ihre Interessen aufzeigen kann.»
Die Liste besteht aus vielfältigen und motivierten Kandidierenden und setzt sich aus erfahrenen Politikerinnen und Politikern sowie Newcomern zusammen. Mit Jahrgängen zwischen 1964 und 2000 decken sie ein breites Spektrum der Bevölkerung ab. Die Präsidentin der Mitte Stadt Winterthur, Alexandra Stadelmann, ist überzeugt: «Mit unserer starken Liste bieten wir eine ausgewogene Auswahl an Kandidierenden, welche für eine konsensorientierte Politik stehen und die Zukunft des Kanton Zürichs lösungsorientiert mitgestalten wollen.» Mit ihrem politischen Programm möchte Die Mitte Stadt Winterthur dazu beitragen, den Kanton Zürich zusammenzuhalten.
Nein zum überteuerten Nachtragskredit
Die Versammlung hat zudem den Nachtragskredit für die Neuinstallation zusätzlicher digitaler Medien im Stadtparlamentssaal abgelehnt. Die bereits im September 2021 beschlossene Sanierung und Möblierung des Saals ist unbestritten. Jedoch sind die zusätzlichen Aufwendungen für Luxus- Audiovision von über 947’000 Franken unverhältnismässig und eine unnötige technische Spielerei, welche ein gut funktionierender Parlamentsbetrieb nicht braucht